Einladung

KollegInnen, die bereits die Weiterbildung gemacht haben, oder gerade im laufenden Kurs sind, finden Sie auf

www.paartherapie.cc

Heiße Eisen

Wenn Paare in die Praxis kommen, wird es oft sehr lebendig. Wir spüren die Not, die Wut, die Sehnsucht und das Glück der KlientInnen unmittelbar und hautnah. Die Interaktionen und Verhaltensmuster der beiden KlientInnen werden rasch sichtbar, weil sie vor TherapeutInnen oft unverblümt gelebt werden. Wer Paare gut begleiten möchte, braucht entweder viel Talent, oder viel Kompetenz - manchmal beides. 


Beziehung zueinander - und zu sich selbst

Wenn Paarbegleitung gelingt, ist die Effizienz  für die Beteiligten hoch und unmittelbar spürbar.  

Wachstum bewirkt nicht nur der Therapeut/die Therapeutin, sondern auch der/die PartnerIn, der/die das Potential dazu ebenso hat, wie das, zu verletzen. Die heilende Wirkung betrifft nicht nur die Paardynamik, sondern auch die PartnerInnen in Ihrer Geschichte und im Umgang mit sich und der Welt.

Den Prozess leiten

bedeutet, behutsam und bestimmt mit Interventionen und mit Ihrer Haltung für hilfreichem sinnvolle Gesprächsabläufe und nonverbale Interaktionen zu sorgen. Sie wirken Sie als eine Art Übersetzer, denn es sind auch die kommunikative Probleme – das Sprechen unterschiedlicher „Sprachen" - die das Paar behindern. Sie wirken durch Ihr Dasein als Person - deshalb arbeiten wir in der Weiterbildung auch mit Elementen der persönlichen Erfahrung.

Die erste Stunde

entscheidet meist über Sich-Einlassen oder Ablehnung und stellt einen Schlüssel für die gemeinsame Arbeit dar. Es empfielt sich, gut vorbereitet auf das besondere Setting einzugehen. Die Kraft der Beziehungsdynamik ist faszinierend und erfordert ein fundiertes Wissen, gezieltes Üben und ein erweitertes Methodenrepertoir. Wir werden das theoretische Wissen immer anwenden, üben und für Ihre Arbeitsweise adaptieren.


Methodenrepertoire in der Paartherapie

  • Anleitung von personaler Begegnung in sicherem Rahmen
  • Steuerung der emotionalen Prozesse, sodass Verbindung entsteht und Konfliktbearbeitung möglich wird 
  • Umgang mit Dreieckskonstellationen und Verbündungswünschen 
  • Psychodynamische Muster und Entwicklungsphasen von Paaren
  • (Wieder)entfachen der Leidenschaft und Beflügeln der Beziehungsvision
  • Herausarbeiten und Abstimmung der gemeinsamen und individuellen Werte